Wilhelm Spannhake – Herausragender Forscher und Lehrer auf dem Gebiet der Strömungsmaschinen
13.01.1881 | in Fulda geboren | ||
1890 - 1899 | Besuch des Gymnasiums in Mannheim, Abschluss mit „Sehr gut“. | ||
1899 - 1901 | Studium an der Technischen Hochschule München bis zum Vorexamen | ||
1901 - 1902 | Praktische Tätigkeit in der Automobilfabrik von Karl Benz | ||
1902 - 1904 | Fortsetzung der Studien in München, darunter Vorlesungen „Technische Mechanik“ bei August Föppl und Theoretische Maschinenlehre“ bei Moritz Schröter | ||
August 1904 | Abschluss als „Diplomingenieur“, danach Vertiefung des Wissens in Sondervorlesungen | ||
1905 - 1921 | Konstrukteurstätigkeit bei den Vulcanwerken Stettin, Aufstieg im Unternehmen zum Oberingenieur und Abteilungschef. Die Arbeit an Föttinger-Wandlern führt zu einer freundschaftlichen Verbundenheit mit Dr. Föttinger. | ||
1921 | Oberingenieurtätigkeit bei der Firma Neumeyer in Freimann bei München. Entwicklung der damals größten Spiralturbinen der Welt. | ||
01.12.1921 | Berufung an die Fridericiana als Professor für Wasserkraftmaschinen und Maschinenzeichnen auf den neu gegründeten Lehrstuhl für Wasserkraftmaschinen. Intensive Forschungen und zahlreiche Veröffentlichungen auf den Gebieten der Strömungslehre und Strömungsmaschinen. | ||
1931 - 1932 | im Wintersemester Beurlaubung für Vorlesungen über Wasserturbinen am Massachusetts Institute of Technology | ||
1932 - 1933 | |||
Im Wintersemester erneut Lehrtätigkeit am MIT | |||
1937 | |||
Vorträge vor der Schwedischen Akademie der Ingenieurwissenschaften | |||
1947 - 1949 | |||
Tätigkeit für das Navy Department der USA und Übergang zur „Armour Research Foundation“ und zum „Illinois Institute of Technology“ | |||
21.01.1959 | |||
Wilhelm Spannhake stirbt im Alter von 78 Jahren. | |||
Download: | |||
Spannhakes ausführlicher Lebenslauf (pdf) | |||
Zeitungsartikel zu Spannhake (pdf)
Artikel aus dem Jahre 1956 | Artikel aus dem Jahre 1959 |