Über uns

Die Fakultät für Maschinenbau gehört neben der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik, vier Helmholtz-Programmen und acht Instituten des Großforschungsbereichs zum Bereich 3 "Maschinenbau und Elektrotechnik" des KIT. Die Fakultät besteht aus über 20 Instituten mit ca. 1.000 Mitarbeitenden, darunter rund 40 Professorinnen und Professoren, 460 wissenschaftliche Mitarbeitende und 200 Mitarbeitende in Verwaltung und Technik. Hinzu kommen einige hundert Tutoren und wissenschaftliche Hilfskräfte.

 

News

Foto von Prof. KirchlechnerKIT/ Breig
Maschinenraum für das Sonnenfeuer

Am KIT wollen Forschende Voraussetzungen für eine erfolgreiche Kernfusion schaffen. Die unerfüllten Versprechungen der Atomkraft könnte die Fusionsforschung in Zukunft wahr werden lassen: Fast unbegrenzte Energie, sicher, wirtschaftlich und ohne Jahrtausende strahlende Altlasten. Wissenschaftler*innen am KIT forschen an zahlreichen Teilprozessen, die für das Gelingen dieses Unterfangens entscheidend sind – und gehören dabei zur Weltspitze. Forschende in aller Welt arbeiten daran, den Prozess nachzubilden, der in der Sonne Energie erzeugt: die Kernfusion. Bei der Verschmelzung leichter Atome zu schwereren Atomen wird Energie freigesetzt, die Sterne über Milliarden von Jahren leuchten lässt. „Der vielversprechendste Brennstoff sind Wasserstoffatome, die zu Helium verschmolzen werden“, so Prof. Christoph Kirchlechner, Leiter des IAM – Werkstoff und Grenzflächenmechanik sowie des Programms Fusion am KIT. Zur vollständigen KIT-News

Foto einer springenden Personengruppe vor einem Kunstwerk WeltkugelErasmus Foto-Wettbewerb IStO
Erstmals über 250 Millionen Euro für Erasmus-Programm

Der DAAD stellt die Mittel Studierenden und Hochschulbeschäftigten für Auslandsaufenthalte bereit. In der Förderlinie "Mobilität von Einzelpersonen" erhalten deutsche Hochschulen in den nächsten zwei Jahren rund 205 Mio. Euro – ein Plus von 21 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr, meldet die Nationale Agentur für Erasmus+ Hochschulzusammenarbeit im Deutschen Akademischen Austauschdienst (NA DAAD). Das Budget soll von allen Hochschultypen für Auslandsaufenthalte von Studierenden und Hochschulbeschäftigten eingesetzt werden. 

Der Fokus liege auf der Förderung von Aufenthalten in den 33 Programmländern des Erasmus+-Raums. Bis zu 20 % der Mittel dürften Hochschulen zudem für weltweite Mobilität außerhalb dieser Länder einsetzen. 

Vollständige Pressemeldung Forschung und Lehre

Foto von Wilfried LiebigKIT / Pressestelle
Fakultätslehrpreis Maschinenbau 2025 für Wilfried Liebig

Mit den Fakultätslehrpreisen würdigt das Präsidium des KIT Einzelpersonen, Arbeitsgruppen oder auch für die Lehre verantwortliche Organisationseinheiten der KIT-Fakultäten, deren Lehrveranstaltungen sich insbesondere durch forschungs- und anwendungsorientierte Lehrmodule sowie neue Formen des Lehrens und Lernens, Interdisziplinarität oder hohe Aktualität des vermittelten Fachwissens auszeichnen. 

 

Den diesjährigen Fakultätspreis Maschinenbau erhält Dr.-Ing. Wilfried Liebig vom Institut für Angewandte Materialien. Die Studierenden schätzen insbesondere an der Vielzahl seiner Veranstaltungen seine innovativen Konzepte, multimedialen Einsatz und Praxisbezug in Laboren, Werkstätten und Exkursionen.

 

Video

Foto er vier Gründer von StraightUpKIT Gründerschmiede
Gründung des Monats: StraightUp- Smarte Haltung zum Anziehen

Die KIT-Gründerschmiede hat das Start-up "Straight-up" zur Gründung es Monats gekürt. Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten Volkskrankheiten. Hier setzt das Start-up des KIT StraightUp an: Mit einem intelligenten Wearable möchten die Gründer ein neues Bewusstsein für eine gesunde Haltung schaffen – und dabei deutlich über herkömmliche Haltungsgurte hinausgehen. Der smarte Haltungstrainer wird direkt am Körper getragen und erinnert per leiser Vibration an eine verbesserte Haltung – individuell abgestimmt auf Gesundheitszustand und Aktivitätsniveau. Gesteuert wird das System über eine App, die zusätzlich Auswertungen, Trainingshilfen und personalisierte Empfehlungen bietet. StraightUp soll langfristig als Medizinprodukt zugelassen und so fester Bestandteil in Therapie und Prävention werden. (dml)
kit-gruenderschmiede.de/gruendung-des-monats-straightup/

Foto der ScheckübergabeJannik Scheer, Hochschule Trier, Umwelt-Campus Birkenfeld
Neues Zentrum für Kreislaufwirtschaft

Prozessketten in der additiven Fertigung ressourcenschonender zu gestalten – das ist das Ziel des neuen CZS Centers für Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz mittels Additiver Fertigungstechnologien (Center KRAFt). An diesem sind der Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier, die Hochschule Aalen und das KIT beteiligt. Die Carl-Zeiss-Stiftung fördert das Vorhaben mit 12 Mio Euro.[...] „Mit nachhaltigen Produktionsmethoden können wir den Herausforderungen knapper Ressourcen begegnen. Neben innovativen Ideen erfordert dies eine offene, interdisziplinäre und vertrauensvolle Kooperation“, betont Professor Joachim Knebel, Leiter des Bereichs III - Maschinenbau und Elektrotechnik des KIT. „Dies schaffen wir, indem wir die Innovationskraft junger Menschen zusammenbringen und ihnen sowohl Verantwortung anvertrauen als auch Gestaltungsfreiheiten ermöglichen.“ KIT Pressmeldung

Eröffnungsfoto Gruppenbild COSMOS-HKIT/ Amadeus Bramsiepe
Energietechnik: Forschen mit Hochdruck

COSMOS-H steht für: Critical heat flux On Smooth and MOdified Surfaces – High pressure und ist eine thermohydraulische Versuchsanlage für Wasser-Dampf-Experimente unter hohen Druckbedingungen bis zu 160 bar. Mit einer installierten thermischen Leistung von 1,8 Megawatt und Temperaturen von bis zu 360 Grad Celsius bietet sie umfangreiche Möglichkeiten. „Mit COSMOS-H können wir erstmals Wärmeübertragung und auch transiente Siedephänomene unter realistischen Bedingungen wie in einem echten Kraftwerk untersuchen“, sagte Professor Daniel Banuti, Leiter des Instituts für Thermische Energietechnik und Sicherheit (ITES) des KIT. Die gewonnenen Erkenntnisse könnten zukünftig dazu beitragen, Industrieanlagen und Kraftwerke sicherer und effizienter zu gestalten, darunter Kernreaktoren, aber auch konzentrierende Solarkraftwerke.

KIT Pressemeldung

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